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XProfan - Versionen

  • H.Brill
  • 6. Oktober 2022 um 10:13
  • H.Brill
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    • 6. Oktober 2022 um 10:13
    • #1

    Hallo, bin in der Hilfe und im Netz über etwas gestolpert :

    Zitat

    In der Hilfe ($P - Verschlüsselung) :

    Anmerkung: In der kostenlosen Schulversion von XProfan bleibt die

    Verschlüsselung wirkungslos. Ein Einbinden von Units ist dort nicht möglich.

    Und bei http://www.profan.de/index.php :

    Und eine spezielle Schulversion gibt es für Bildungseinrichtungen und deren

    Schüler sogar kostenlos. (Zahlreiche Schulen und Lehrer setzen XProfan bereits ein.)

    Alles anzeigen

    Zum Downloaden dieser Schulversionen gibt es aber nichts, außer der etwas älteren Version 11.2.

    Welche XProfan-Version (X2 oder X3) als Schulversion bei RGH existiert, weiß ich nun allerdings nicht.

    Nun frage ich mich, warum RGH diese kostenlosen Versionen nicht auch zum Download frei gibt. Es

    sollen ja schließlich nicht nur Schulen, Lehrer und Schüler, sondern auch alle Interessierten davon profitieren.

    Zumal der Sprung von 11.2 zu z.B. X3 ja gewaltig ist (noch mehr Funktionen/Befehle). Wer dann Geschmack

    daran findet, kann sich dann ja eine Vollversion zulegen. Auch sinnvoll ist es, daß man im Forum

    gepostete Quelltexte nicht noch zur Version 11.2 runter konvertieren müßte, damit alle was davon haben.

    Meist geht es ja nur darum, diese Codes mal auszuprobieren und ggf. zur späteren Verwendung zu

    speichern.

    Das dürfte doch den Wunsch des einen oder anderen, eine aktuelle Version zu kaufen, wesentlich erhöhen.

    Wir alle wollen ja, daß XProfan noch eine Weile länger existiert bzw. weiterlebt, obwohl die Smartphonezeit

    und deren Programmierung schon längst begonnen hat. Für die Grundlagen, was Schleifen, Abfragen,

    Prozeduren usw. betrifft, war und ist es allemal super geeignet. So eine über Jahrzente gewachsene tolle

    Sprache ist einfach zu schade, im Mülleimer zu landen. Da sollte das 'Geld damit zu verdienen' im Hinter-

    grund stehen. Da zählt vielmehr der Enthusiasmus bzw. Ehrgeiz dazu. Das sehe ich z.B. an der Plattform

    http://www.b4x.com . Dort werden sogar 4 Plattformen (Android, IOS, Windows, Raspberry B4R) bedient. Alles,

    außer für IOS, was aber eher an Apple liegt, ist mittlerweile kostenlos. Und der Autor bringt trotzdem immer

    wieder neue Updates heraus. Das liegt eher an der Überzeugung des Autors (Erel Uziel), sein über Jahre

    gepflegtes Projekt nicht einfach sterben zu lassen.

    Wir sind die XProfaner.

    Sie werden von uns assimiliert.

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  • H.Brill
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    • 6. Oktober 2022 um 11:18
    • #2

    Noch ein Nachtrag :

    Jetzt könnte der eine oder andere von euch ja sagen, daß ich ja

    auch eine der kostenlosen FreeProafan - Versionen (32 + 64 Bit),

    die ja weitesgehend der Version X3 entsprechen (außer ein paar Ausnahmen),

    nutzen kann. Das ist natürlich soweit auch richtig. Leider stürzt

    bei den Freeprofan-Versionen der Interpreter (und Runtime) bei

    einem Programmierfehler immer noch mit einer allgemeinen

    nichtssagenden Schutzverletzung ab. Bei der normalen X3-Version

    gibt es immerhin eine ordentliche Fehlermeldung. Da das mir aber immer

    zu nervig erschien, habe ich meine X3-Vollversion auch noch auf Platte.

    Damit merze ich dann meine Fehler aus und wenn dann alles rund läuft,

    compiliere ich mit Freeprofan. Meist ist das der Fall, wenn ein Freund

    oder Kollege unbedingt eine 64-Bit Version meines Programms haben will.

    Somit ist mir auch klar, daß einige die Freeprofan Version in die Tonne

    getreten haben, weil sie mit den Schutzverletzungen einfach nichts

    anzufangen wissen, also genauso, wie es mir ergangen ist. Nur mit dem

    Vorteil, daß ich noch eine X3-Vollversion habe.

    Das ist also noch ein Grund für so eine X3-Schulversion, für die, die X3

    nicht haben. Zum Durchlaufen lassen für Fehler wäre die super geeignet.

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  • p. specht
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    • 10. Oktober 2022 um 00:56
    • #3

    Lieber Heinz! Deine verständlichen Forderungen an das Ein-Mann-Programmierteam namens RGH erscheinen etwas überzogen. Mit Vorschlägen, gefälligst Gratisarbeit zu leisten, wäre ich vorsichtiger, weil eine Antwort a la "Mach doch selber!" droht,

    Ich empfehle JRPC3 als Nachfolger des für X3 aufgebohrten xpse. JRPC3 compiliert XProfan-X4, hat gute Fehlermeldungen, inzwischen eine Schnittstelle zu FreeBasic (m.E. ebenso Anfänger-geeignet), und legt die Schienen in die Zukunft anstelle des etwas zu oft geforderten XProfan-X5. Vielleicht bin ich da aber auch auf dem Holzweg. Kann ja sein ...

    HP255G7:Win10pro2.004,4*AMD Ryzen3200U@2.60GHz,6+2GB-RadeonVega/237GBSSD:intlDVDRW,3xUSB3 ext4TB-HDX,XProfanX3+Xasm/Xpse

  • H.Brill
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    • 10. Oktober 2022 um 07:40
    • #4
    Zitat von p. specht

    Lieber Heinz! Deine verständlichen Forderungen an das Ein-Mann-Programmierteam namens RGH erscheinen etwas überzogen. Mit Vorschlägen, gefälligst Gratisarbeit zu leisten, wäre ich vorsichtiger, weil eine Antwort a la "Mach doch selber!" droht,

    So war das ja auch nicht gemeint. RGH könnte ja auch mal wieder so eine Subscription bzw. verbilligtes Update

    machen. Mit verbilligt meine ich, daß der Preis deutlich unter der einer neuen Vollversion liegen soll. Da wäre ich

    ja auch direkt wieder dabei. Verdienen kann man da nicht viel damit, aber der Ehrgeiz, das Projekt am Laufen zu

    halten, müßte da im Vordergrund stehen. Zumal (X)Profan ja über Jahrzente gewachsen und somit auch keine

    Eintagsfliege ist. Ich bin ja auch seit Anfang an mit dabei und mir gefällt es immer noch.

    Was mich nur stutzig macht, ist, daß Roland sich hier gar nicht oder nur sehr sehr selten zu Wort meldet. Obwohl,

    wenn man mal die 'Benutzer online' betracht, war er die letzten Wochen sehr oft in diesem Forum unterwegs. Als

    Rentner, der Zeit hat, konnte ich das mehrmals am Tage beobachten. Er selber hat neulich mal gesagt, daß er das

    dBase-Modul etwas aufgebohrt hätte und für sich benutzt. Wenn er da noch ein paar Funktionen, die wir hier bei

    Anregungen und Vorschläge mehrmals gemacht hatten, noch einbauen würde, könnte so ein Update doch durchaus

    mal wieder starten. Es muß ja nicht direkt eine X5-Version daraus werden. Insofern sehe ich da schon noch Potenzial

    für XProfan.


    Gut das hat aber jetzt nichts mit dem eigentlichen Thema von mir zu tun. Mit der Schulversion wollte ich nur sagen,

    daß dann auch neugierig Gewordene oder halt Besitzer älterer Versionen nicht außen vor sein sollten. Die könnten

    dann immerhin im Interpreter die Codes, die auf die Funktionen der Version X4 zielen, auch ausprobieren. Ob dann

    ein viel größeres Interesse an XProfan rauskommt bleibt natürlich abzuwarten.

    Ich dachte jetzt eher daran, daß Roland sowas sogar in der Schublade liegen hätte und mangels geringer Nachfrage

    fast in Vergessenheit geraten ist. So eine Schulversion wäre ja auch nicht sonderlich schwer, herzustellen. Da müßte

    ja nur im Editor das Compilieren und .exe erzeugen ausgegraut werden und der Compiler ist dann halt auch nicht

    dabei. Das genügt ja auch völlig, um auch neue Funktionen, sofern es welche geben wird, auszuprobieren bzw.

    die Quellcodes hier vom Forum zu testen. Ist dann so, wie früher eine Shareware.

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    4 Mal editiert, zuletzt von H.Brill (10. Oktober 2022 um 08:24)

  • RUDIB
    Anfänger
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    • 11. Oktober 2022 um 20:27
    • #5

    Hallo zusammen,

    muss auch kurz was dazu sagen.

    Also ich denke mal das die XProfan-Community nicht gerade groß ist, und schon gar nicht hat jeder die neueste X4-Version.

    Also damit Geld verdienen oder gar Profit daraus zu schlagen, sehe ich hier überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil, die Arbeit, die Roland hier mit Profan/Xprofan geleistet hat, ist mit Geld eigentlich nicht aufzuwiegen.

    Und wer einmal "Blut geleckt hat", so wie ich damals zuerst mit der freien Vollversion von Profan 9 und dann Version 11.2 als freie Vollversion, der bleibt dann auch dabei. Selbst mit der Vollversion 11.2 kann man so viel machen, wo auch ein Profi seine Mühe hat dieses voll auszureizen.

    Da finde ich es nur gerecht, dass die neueste Version von XProfan mal etwas kostet. Ich habe mir X4 vor ein paar Jahren gegönnt und habe es nicht bereut, jedoch könnte ich heute noch nicht Version 11.2 ausreizen, es ist einfach nur komfortabler.

    Also ich habe bisher keine vergleichbare Programmier-Sprache gesehen, die so einfach (Profan halt....) gehalten ist, mit der man schnell und erfolgreich fertige Programme erstellen kann.

    Außerdem gibt es im Forum, wie P.Specht schon erwähnt hat, Leute, die auch tolle Tools kostenfrei posten/ zur Verfügung stellen. Siehe JRPC3

    Das eröffnet wieder so viel neue Möglichkeiten......

  • H.Brill
    Stammuser
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    • 12. Oktober 2022 um 07:51
    • #6

    Ausreizen kann man sowas auch nicht. Ich habe noch kein Programm geschrieben, das alle

    Funktionalität von Version 11.2 ausreizt. Es ist ja so (bei mir jedenfalls), wenn man vor einem

    Problem steht und es man umständlich umschiffen muß, einem erst neue Funktionalitäten bzw.

    Wünsche einfallen. Und wie RUDIB schon sagte, daß sich auch er X4 gönnte, weil es komfortabler

    ist.

    Ich denke aber schon, daß so eine aktuelle Schul/Demo/Shareware Version die Community vergrößern

    könnte. Ich selber hatte damals, als es mit Profan begann, die Shareware Version genutzt. Da mir

    die Sprache sehr gefallen hat, bin ich dann zur Vollversion gewchselt. So ist es auch über die Jahrzehnte

    geblieben. Immer, wenn eine neue Version verfügbar war, hatte ich geupdatet. Hatte sogar damals, als

    die Updates noch zahlreicher waren, ein JahresAbbo für die Updates. Erst vor ein paar Jahren hatte ich es bei

    RGH abbestellt, weil der Kosten-Nutzen - Faktor einfach nicht mehr gegeben war. Jetzt könnt ihr euch

    ja mal ausrechnen, wieviel Geld das in fast 3 Jahrzehnten ist. Dafür könnte ich mir heute ein neues Delphi

    kaufen.

    Was das JRPC3 betrifft, kann es ja auch nicht mehr, als Version X3, was den Befehls bzw. Funktionsumfang

    betrifft. Bloß das Beiwerk macht es dann so attraktiv.

    Zitat von RUDIB

    Da finde ich es nur gerecht, dass die neueste Version von XProfan mal etwas kostet.

    Klar, sollte die was kosten. Eine neue Version würde ich auch wieder kaufen. Bei der Schulversion,

    ohne Compiler und Runtime sollen ja Neue oder auch Benutzer älterer Versionen die Möglichkeiten

    austesten. Bei mir jedenfalls hatten neue Funktionalitäten damals und heute immer eine Motivation

    zum Update hervor gerufen. Deshalb hatte ich auch gerne die Subscriptionen von RGH mitgemacht.

    Und wenn man das auch noch vorher testen kann, umso besser.

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  • BASIC_a_
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    • 20. Oktober 2022 um 20:21
    • #7

    Hallo und sorry, dass ich mich als Nicht-XProfan-User einmal einmische.

    Vielleicht kurz zu meinem Hintergrund: Ich lernte Profan kennen, als es auf einer CD von Pearl als Version 4.5 vertrieben wurde. Ich muss sagen, als BASIC-Programmierer war ich von Profan 4.5 damals schon angetan. Simple aber es führte effektiv ans Ziel. Aus mir wurde aber dann doch kein XProfaner wie aus euch. Allerdings verlor ich XProfan nie aus den Augen. Besuchte die Webseite, las eure Forenbeiträge und ab und an codete ich auch in einer der freien Versionen. Die Sprache hatte es mir irgendwie dann doch angetan und ich ziehe meinen Hut vor Roland Hülsmann für diese Leistung, eine eigene Programmiersprache zu erschaffen, die über eine so lange Zeit genutzt wurde. Machen wir uns nichts vor: Das Internet ist voll von toten Programmiersprachen, die als Ein-Mann-Projekt gestartet und schnell wieder gestorben sind. Profan war da schon eine echte Ausnahme.

    Meine Hauptsprache war PowerBASIC. Wer sich mit der Geschichte dieser Sprache auskennt, der weiß, dass das auch ein Ein-Mann-Projekt war. Der Kopf, Bob Zale, starb völlig unerwartet 2012. Seitdem driftet die Sprache im luftleeren Raum. Laut Aussagen waren damals (2012) neue Versionen bereits in der Beta-Phase, 64-Bit-Versionen in der Alpha-Phase.

    2017, also gut fünf Jahre nach seinem Tod, wurde der Quellcode an Drake Software verkauft. Irgendwann folgte eine billige Roadmap, die aus einem Absatz bestand, worin erklärt wurde, dass man dies und das plane. Danach kam bis heute nichts mehr.

    Profan und PowerBASIC teilen eine Gemeinsamkeit: Ihr Markt ist verschwunden. Nach so vielen Jahren der Stille - bei Profan sind es mittlerweile über vier Jahre! - ist es schwierig, einen Kundenkreis zu generieren. Dies auch, da es kostenlose Alternativen gibt, die leistungsstärker sind. Ich nenne hier mal die Produkte von Microsoft oder Embarcadero. Sie haben auch Zukunft, denn dahinter stehen große Teams.

    Ich denke, daran werden auch Schulversionen oder Gratisversion nichts mehr ändern.

  • Abifiz
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    • 20. Oktober 2022 um 21:19
    • #8

    Hallo "Basal-Mitglied" ;),

    sei von mir in unserem kleinen tapferen und freundlichen Forum höchst willkommen geheißen!

    Danke für Deine konkrete Analyse und Wertung! Jemand, der folgerichtig reflektieren kann, mag unser "Paule" ausgezeichnet brauchen: gut so!

    Falls Du Lust dazu verspüren solltest, könntest Du auch ein paar kluge oder mißratene oder stoische Worte über Dich unter "Vorstellungen und Glückwünsche" einbringen... :zorro:

    Vorstellungen und Glückwünsche

    Ich bin Aby! Super-Aby!

    Ein Penner, ein pennender Moderator, ein höchst gelehrter Dummschwätzer, ein digitaler Ahnungsloser mit aller-feinsten Tischmanieren und – summa summarum – eine Nervensäge mit besten Absichten. ("Das sind die schlimmsten unter den Sägen...", flüsterte meine Oma und starb...)


    :willkommen::willkommen::willkommen::willkommen::willkommen:

    Meine smarte, die kommenden Zeitalter bescheiden vorwegnehmende Signatur befindet sich noch in ihrem Herstellungsprozeß. Im 1. Quartal 2034 dürfte mit ihrer Lieferung zu rechnen sein.

    Vorläufig zitiere ich Karl Kraus: „Wer jetzt übertreibt, kann leicht in den Verdacht kommen, die Wahrheit zu sagen.“

    Dazu meint Pepino: Cogito, ergo schnurr'.

  • H.Brill
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    • 21. Oktober 2022 um 07:27
    • #9

    Ja, tote Sprachen gibt es einige.

    Wie BASIC_a_ schon über PowerBasic schrieb. Ich hatte damals, als es im Internet noch

    keine Downloadmöglichkeit gab, PowerBasic auf CD über Luftfracht aus U.K. erworben.

    War damals eine Herausforderung. Ohne Master/VISA - Karte und Vorrauszahlung ging da nichts.

    Was ich auch gerne benutzt hatte, aber mittlerweile auch tot ist, ist IWBASIC und EBASIC :

    Ionic Wind Software

    Da war auch der Autor verstorben und ein anderer hat es zwar weiter gemacht, hatte dann aber

    auch keine Lust mehr.

    Wäre halt schade, wenn es mit XProfan auch so gehen würde, zumal da ja auch Jahrzente lange

    Entwicklungsarbeit dahinter steckt. Und zum schnellen Erlernen von Grundlagen, wie Conditionen,

    Schleifen, Variablentypen, Dateien usw. taugt es heute noch bestens und kann als Grundlage für

    eine spätere Sprache dienen.

    Ich hatte schon länger vorgehabt, mal so einen Kurs für Senioren/innen und sonstige Interessierten

    an einer VHS zu machen. Halt Programmieren für Senioren und Anfänger. Da wäre Profan ideal dafür.

    Aber mit den VHS ist es ja auch nicht mehr weit her.

    Und wenn ich dann sehe, wenn in den Schulen vereinzelt immer noch Turbo Pascal als Lehrmittel

    eingesetzt wird.

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  • BASIC_a_
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    • 21. Oktober 2022 um 09:43
    • #10
    Zitat von H.Brill

    Was ich auch gerne benutzt hatte, aber mittlerweile auch tot ist, ist IWBASIC und EBASIC :

    http://www.ionicwind.com/

    Da war auch der Autor verstorben und ein anderer hat es zwar weiter gemacht, hatte dann aber

    auch keine Lust mehr.

    Das ist der Grund, weshalb ich mir auch niemals Liberty BASIC oder ähnliches antun würde. Da steckt auch "nur" ein Kopf dahinter und die Entwicklung schreitet nur ganz langsam voran. Gefühlt seit einer Dekade wartet man da auf die Version 5 und Carl Gundel scheint kaum voranzukommen. Im Hobby-Bereich mag das egal sein, aber wenn man mit dem Programmieren mehr vorhat, z.B. auch unterrichten, dann sollte es schon eine zukunftsfähige Sprache sein. Das mussten viele PowerBASIC-Nutzer, die mit der Sprache kommerzielle Produkte entwickelten und verkauften, auf die harte Tour lernen. Sie standen plötzlich ohne Werkzeug da und ich denke, es ist nicht falsch zu behaupten, dass es niemals eine Version 11 geben wird.

    Bei XProfan könnte die Situation ähnlich liegen. Ich kenne Roland Hülsmann nicht, aber warum sollte er seine kostbare Lebenszeit noch für die Weiterentwicklung der Sprache einsetzen? Der Nutzerkreis ist sehr klein geworden. Es posten immer nur die selben Leute in den Foren. Ein Showcase von Software, die mit XProfan 11-14 entwickelt worden sind, gibt es auch nicht. Werbung fehlt. Und was mir auch aufgefallen ist: In der Vergangenheit gab es regelmäßig Computer-Zeitschriften, auf deren CDs/DVDs Programmiersprachen beilagen und die zudem dann kleinere Kurse in diese Sprachen anboten. Das beste Beispiel war immer die "c't Programmierung". So ähnlich werden viele von uns wohl RGH-Profan kennengelernt haben. Ich habe sowas aber jetzt schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Das als Werbeträger oder zur Verbreiterung des Bekanntheitsgrades fehlt dann natürlich auch.

    Auch glaube ich, dass die reine Windows-Programmierung für viele nicht mehr interessant ist. Moderne Sprachen fokussieren auf mehrere Platformen gleichzeitig. Ich weiß, dass es ähnliche Projekte auch für Profan gab, aber wirklich viel daraus geworden, ist nicht.

    Mit FreeProfan beschritt Roland dann einen interessanten Weg. Leider ist auch der eingeschlafen - und das ziemlich schnell.

    Jetzt könnte man auf die Idee kommen und Roland bitten, XProfan als Open-Source freizugeben. Die Idee kam oft im PowerBASIC-Forum auf, wurde aber direkt verworfen, weil du dann auch welche haben musst, die sich mit der Quellsprache, also im Falle von Profan dann Delphi bzw. ObjectPascal, auskennen und die Lust daran haben, dass Projekt fortzuführen. Und am Ende werden es wieder nur wenige sein. Und dann geht das Projekt einen ähnlichen Weg wie GFA-Basic oder davor VirtualPascal...

    Was ich damit sagen will - und ich weise noch einmal daraufhin, dass ich nur ein Beobachter der XProfan-Szene und anderer Programmiersprachen bin, kein ausgewiesener Programmierer -, ist, dass die Zeit für XProfan vorbei ist. Wer kommerzielle Programme schreiben oder sich für den Arbeitsmarkt empfehlen will, der nutzt eher nicht Profan oder BBC Basic oder FreeBasic, sondern eben Visual Studio, WinDev, Delphi oder CBuilder oder Java...

  • H.Brill
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    • 21. Oktober 2022 um 10:58
    • #11

    Das Problem ist auch, daß die neueren Sprachen wie Delphi, Visual Studio u. a. viel zu aufgebläht sind.

    Da wird man regelrecht vom Umfang her erschlagen. Damit kommen dann auch nicht viele zurecht, halt

    nur die, die es professionell machen oder genug Geduld haben, sich einzuarbeiten.

    Von daher war und ist mir (X)Profan immer noch gut genug, gerade um mal kleinere Programme oder

    Tools zu schreiben. Ich hatte auch viel, was Windows betrifft, in den Jahrzehnten dazu gelernt. Gerade

    in der Profanhilfe geht RGH ja öfter auf die Windows-API ein, bzw. erläutert, welche API bei manchen

    Funktionen/Befehlen dahinter steckt. Auch sonst sind da nützliche Infos zu Windows enthalten. Man

    braucht ja auch keine Treiber oder Kernel - Programme schreiben. Was ich damit sagen wollte :

    Fange mal an in C/C++ oder CBuilder o.ä. Da muß man sich mal zuerst alles zusammensuchen, bis

    man ein einigermaßen sinnvolles Programm zusammen bekommt. Und gerade da macht es (X)Profan

    dem Einsteiger leicht, indem es die generelle Windowsprozedur bereitstellt uv.m. Da hat man

    dann auch schnell Erfolge, die zum Weitermachen ermutigen. Ich habe das oft in der Vergangenheit

    mit anderen Sprachen wie C usw. miterlebt. Das Endergebnis war, daß ich alles in die Tonne getreten

    habe und zu meinem geliebten (X)Profan zurückgekehrt bin. Sicher ist, daß das Interesse nicht mehr

    so groß ist. Das ist zum Teil auch darin begründet, daß immer mehr nur Ihr Smartphone nutzen. Das

    ist halt die Zukunft.

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  • Volkmar
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    • 21. Oktober 2022 um 11:19
    • #12

    Ja, das Interesse, sich aktiv mit Rechnern zu beschäftigen, hat sich verlagert. Hat uns früher interessiert, wie das Ding funktioniert und was man damit machen kann, ist heute die Frage: "Gibt es keine App dafür?". Wenn nicht, dann brauch ich auch keinen Rechner. Die technischen Zusammenhänge sind völlig uninteressant. Schönes Beispiel:

    Bei einem Flugzeugmodell war laut Beschreibung die Möglichkeit, einen Motor und einen Fernsteuerempfänger einzubauen. Laut einem Kollegen totaler Blödsinn. Heutzutage braucht man keine Empfänger im Modell mehr, das macht alles eine App auf seinem Smartphone. Hat er schließlich schon gesehen, wie ein Modellflieger sein Flugzeug mit dem Smartphone steuert :lol:

    Den, obwohl noch sehr jung, kannst Du nicht als Nachwuchs gewinnen.

    Gruß Volkmar

  • BASIC_a_
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    • 21. Oktober 2022 um 12:01
    • #13

    Hallo, Volkmar,

    ich stimme dir zu. Heute ist _alles_ schon da. Du kaufst dir einen Computer und musst nichts mehr installieren. Hier einmal einen Button gedrückt, da eine E-Mail angegeben und schon ist es installiert. Plug and Play. Keine Treiber müssen manuell installiert werden. Du musst dich mit so gut wie nichts mehr beschäftigen. Warum dann noch nach irgendwelchen Hintergründen, nach Architekturen, nach APIs etc. fragen? Macht alles das System, die Anwendungssoftware oder sogar die Programmiersprache.

    Als ich meinen ersten 8088-Rechner bekam, da musst ich unter DOS 3.1 noch die Autoexe.bat und Config.sys-Datei manuell schreiben. Komplizierter wurde es dann bei meiner ersten Linux-Version. Oder das Einwählen ins Internet. Damals war nicht alles besser. Vieles war komplizierter. Aber irgendwie auch interessanter.

    H. Brill

    Ich gehöre auch zu denen, die es "schlank" mögen. Darum nutze ich kein Delphi oder CBuilder. Das ist alles so aufgebläht, dass man allein einen Monat braucht, bis man die IDE einigermaßen verstanden hat. Einfach mal eben loslegen und ausprobieren, das ist nicht möglich. Man Lieblingssetup war lange Zeit der PowerBASIC Console Compiler mit seiner simplen IDE.

  • H.Brill
    Stammuser
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    • 21. Oktober 2022 um 12:32
    • #14
    Zitat von BASIC_a_

    Einfach mal eben loslegen und ausprobieren, das ist nicht möglich.

    Und das gefiel mir damals wie heute ja so an (X)Profan. Einfach ein CLS, den Befehl, den man ausprobieren

    möchte, evt. noch ein, zwei Variablen, ein Print und ein WaitInput oder Waitkey. Schon hat man ein Ergebnis.

    Das macht dann auch als Anfänger Lust, weiter zu machen.

    Probier so was mal in C usw. aus. Da bleibt es nicht bei ein paar Zeilen. Alleine schon für ein Fenster muß man

    eine Headerdatei einbinden und wissen, was drin steht.

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  • BASIC_a_
    Anfänger
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    • 21. Oktober 2022 um 18:03
    • #15

    Was ich an XProfan so schätze, ist die ausführliche Hilfe. Sie nimmt den Anfänger an die Hand und zeigt ihm, wie programmiert wird. Damals gab es dazu noch eine ganze Menge sehr nützliche Tools. Ich erinnere mich an diesen wundervollen Fensterdesigner von Rockosoft.

    Nicht zu vergessen das Kompendium von Dietmar Horn. Also eigentlich bietet XProfan alles, um das Programmieren zu erlernen.

    Schade, dass es dann doch am Ende nicht gereicht hat.

  • Abifiz 23. Oktober 2022 um 11:53

    Hat das Thema aus dem Forum XProfan-Stammtisch nach Anregungen und Bugreports verschoben.
  • H.Brill
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    • 2. April 2023 um 10:08
    • #16

    Hallo,

    ich wollte noch was hinzu fügen, was das Erhalten des XProfan-Projekes betrifft. Immerhin ist es ja ein

    Projekt, das Jahrzente gereift ist. Das Geld verdienen sollte da nicht die Rolle spielen, sondern eher die Freude

    daran, sowas noch am Leben zu erhalten. Immerhin sind es ja noch einige, die Interesse daran zeigen. Das sehe

    ich daran, wenn ich hier meine Projekte einstelle. Da sind es ja oft über Hundert (manchmal über 200) Zugriffe

    auf meine Codes. Ich selber programmiere ja auch gerne mit XProfan, weil es mir einfach Freude bereitet, um

    z.B. Lösungen für eine Aufgabe zu finden.

    Was RGH damals auch bemängelte, waren die teuren Versionen von Delphi. Ich habe mal etwas gesucht und

    folgendes gefunden :

    Delphi IDE for Native Apps: Community Edition - Embarcadero
    Delphi Community Edition is a great way to get started building high-performance applications for Windows without database connectivity. See more.
    www.embarcadero.com
    Delphi: IDE Software Overview - Embarcadero
    Delphi is the fastest way to write, compile, package and deploy cross-platform native applications on Windows, macOS, iOS, Android and Linux. See more.
    www.embarcadero.com

    Das sind freie Versionen. Besonders die Community-Edition sei hier zu erwähnen.

    Über 5,000 $ (ich setze das mal gleich mit etwa 5000 €) Umsatz im Jahr wird RGH als EinMann-Projekt

    sowieso nicht erreichen. Ich denke, da sie auch für Windows 11 sind, auch alle 64 Bit erzeugen

    können. Das würde ja dann auch für XProfan genügen.

    Wir sind die XProfaner.

    Sie werden von uns assimiliert.

    Widerstand ist zwecklos!

    Wir werden alle ihre Funktionen und Algorithmen

    den unseren hinzufügen.

  • cadtec
    Ist öfter hier
    Reaktionen
    22
    Beiträge
    40
    • 1. Mai 2023 um 11:13
    • #17

    Ja, Heinz gute Idee.
    Bitte Profan unbedingt weiter pflegen.
    Bei uns wird es immer noch fleissig verwendet!

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