Ist doch wirklich wurst, wer impft. Die Beratung und Beurteilung kann man sich ja in jedem Fall vorher beim Hausarzt holen und sich dann aufgrund dieser Beratung für oder gegen eine Impfung im Zentrum entscheiden.
Coronavirus - Aktuelle/allgemeine Informationen
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EstherCH -
18. März 2020 um 11:26 -
Geschlossen
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Meine Frau und ich waren beide in einem Impfzentrum und voll und ganz zufrieden. Wir hatten damals (im März) keine Wahlmöglichkeit, sonst wären wir auch lieber zu unserem Hausarzt gegangen.
Also bitte etwas vorsichtig mit solchen Behauptungen! Ich würde auch jetzt, wenn es beim Hausarzt noch nicht geht, versuchen einen Termin im Impfzentrum zu bekommen - die Beratung und Beurteilung ist dort auch nicht schlechter
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Im Impfzentrum kennt man Deine Krankengeschichte nicht. Darum geht es doch.
Gruß Volkmar
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Das ist mir schon klar und der Hausarzt ist bei entsprechenden Vorerkrankungen sicher die bessere Wahl. Obwohl ich auch Vorerkrankungen habe, aber da ich zur ersten Gruppe gehörte und die Impfung auch wollte, hatte ich keine andere Wahl. Für alle nicht Vorbelasteten, ist es, denke ich, egal ob es der Hausarzt ist, oder ob man zum Impfzentrum geht.
Soll aber jeder/jede so machen, wie es ihm/ihr am Liebsten ist.
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Darf ich mich wiederholen? Eine Beratung durch den Hausarzt ist bei Vorerkrankungen auf jeden Fall angebracht. Aber wer nachher den Piks setzt, falls der Hausarzt grünes Licht gibt, ist so lang wie breit. Die Mitarbeiter im Impfzentrum können das genauso gut, wie ein Arzt. Wenn nicht sogar besser. In der Hausarztpraxis impft sowieso nur sehr selten der Arzt persönlich, sondern das machen in der Regel seine auch dafür ausgebildeten Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter.
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Sehe ich auch so. Hatte vorher auch mit dem Arzt gesprochen. Unabhängig von Jubelpersern und Schwurblern wollte ich mal seine ehrliche Meinung hören. Er sagte mir, dass alle Impfstoffe gut seien für mich.
Angemeldet hatte ich mich beim Impfzentrum RLP und beim Hausarzt. Da das Impfzentrum schneller war, habe ich mich dann beim Hausarzt austragen lassen.
Heute gab es den 2. Pieks im Zentrum. Wie beim ersten Mal, alles sehr gut organisiert und auch schneller Ablauf. Keine Warteschlange, nichts.
Jetzt nur noch die Impfnachbereitung:
- Whats App Status auf "geimpft" setzen,
- Bei Impfstagram ein Selfie mit Pflaster und gelbem Ausweis posten,
- Bei Facebook in der Gruppe "Erster Stuhlgang nach Impfung" seine Erfahrungen mitteilen.
Ansonsten wirkt die Impfung eben nicht.
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Jetzt nur noch die Impfnachbereitung:
- Whats App Status auf "geimpft" setzen,- Bei Impfstagram ein Selfie mit Pflaster und gelbem Ausweis posten,
- Bei Facebook in der Gruppe "Erster Stuhlgang nach Impfung" seine Erfahrungen mitteilen.
Ansonsten wirkt die Impfung eben nicht.Einfach herrlich! Die gelebte Praxis wird so sein.
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Ansonsten wirkt die Impfung eben nicht.
"herrlisch"
Komme gerade vom zweiten " Einschuss", natürlich fand vorher ein Arztgespräch statt, man braucht ja auch eine Bescheinigung.
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Korrekt, wenn man nicht gerade 80 ist, muss der Arzt ja ein Attest über die Vorerkrankungen bzgl. Risikogruppen ausstellen.
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Darf ich mich wiederholen? Eine Beratung durch den Hausarzt ist bei Vorerkrankungen auf jeden Fall angebracht. Aber wer nachher den Piks setzt, falls der Hausarzt grünes Licht gibt, ist so lang wie breit. Die Mitarbeiter im Impfzentrum können das genauso gut, wie ein Arzt. Wenn nicht sogar besser. In der Hausarztpraxis impft sowieso nur sehr selten der Arzt persönlich, sondern das machen in der Regel seine auch dafür ausgebildeten Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter.
Das versteht sich von selbst. Doch gab es in diesem Zusammenhang, allerdings in den Niederlanden, leider auch das Phänomen, das man dann das nehmen muss, was gerade da ist. Ich weiß nicht, wie das allgemein üblich ist, aber es gab offenbar Fälle/Fall, wo der Wunschstoff nicht möglich war. Nun sollte man annehmen, das man dann die Impfung verweigern kann. Aber in dem besagten Fall wurde dann mitgeteilt, das damit das Impfangebot als nicht wahrgenommen zählt und es auch kein weiteres gibt. Somit wurde Druck aufgebaut, nun statt gar keines, doch besser einen anderen zu nehmen. Daher favorisiere ich den Hausarzt, weil dieser sein Kontingent bedarfsgerecht und wunschgemäß einsetzt, während das Impfzentrum diese Bindung/Führsorge naturgemäß nicht haben kann. Das dieses eine Mehrbelastung für die Hausärzte bedeutet liegt auf der Hand, aber letztlich geht es hier um die Gesundheit, damit sollte man nicht spielen, denn die ist ganz schnell weg. Das Virus ist eine zufällige Infektion, wie eine Lotterie, während eine Impfung ein bewusst herbeigeführter Eingriff ist, deshalb kann man diesen Planen und so optimal wie möglich gestalten.
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Also sorry, irgendwo muss man auch Prioritäten setzten. Das Leben ist kein Wunschkonzert. Erstrecht nicht in einer solchen schwierigen Lage für alle.
"Es einem jeden recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann"
Sei doch mal froh in so einer beschützten Welt zu leben. Wenn ich am Afrika oder Indien usw. denke, wie schwer es die Menschen dort haben.
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Freie Impfstoffwahl ist ein Erste Welt Problem. Frag mal die Inder, die hätten überhaupt gerne was. Zudem sind alle Impfstoffe gut. Und Problemfälle wurden ja erkannt und eine andere Empfehlung gewählt.
Also die Ärzte im Impfzentrum schauen da wohl schon hin. Es wird ja gezielt nach Vorerkrankungen gefragt.
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Frag mal die Inder, die hätten überhaupt gerne was.
Geniessen wir doch unsere Luxusprobleme. Und wenn wir die vor lauter Luxus nicht mehr sehen, dann schaffen wir uns eben neue. Luxusprobleme, meine ich.
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Bei noch relativem Mangel an Impfstoffen und dem Chaos in manchen Bundesländern soll im Juni die Priosierung aufgehoben werden...?!
Die Hausärzte tun mir schon jetzt leid, weil sie vielfach als "Sündenböcke" für bald wütende Leute herhalten müssen, nur weil die Praxen erst mal noch nicht mit ausreichend Impfstoff beliefert werden können. D. h., die Priosierung wird "im Stillen" fortgeführt bei wachsenden Unverständnis der "Meute", so meine Prognose...
Gut nur. dass ich die beiden "Pikser" für dieses Jahr hinter mir habe.
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Wieder einmal ein unüberlegter Schritt.
Ich bin auch froh, dass ich die "Pikser" bekommen habe und hoffe, dass man dann die nächste Impfung besser in Griff bekommt.
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Hört sich nicht schlecht an und es wäre für die derzeitige Situation sicher eine Verbesserung:
Das steckt hinter "sofort-impfen.de"
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Die Hausärzte tun mir schon jetzt leid, weil sie vielfach als "Sündenböcke" für bald wütende Leute herhalten müssen, nur weil die Praxen erst mal noch nicht mit ausreichend Impfstoff beliefert werden können. D. h., die Priosierung wird "im Stillen" fortgeführt bei wachsenden Unverständnis der "Meute", so meine Prognose...
Sie tun mir auch leid, aber sie wissen sich zu helfen, denke ich.
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Sorry Leute, an das digitale Impf-Zertifikat glaube ich schon fast gar nicht mehr; wenn ich das hier lese, was eigentlich mit dem Thema nichts tun hat:
eID, Pass auf dem Smartphone: Neuer Schlenker, neues Desaster mit Ansage?
Krass, für was Steuergeld "angezündet" wird ....
In Übrigen sei angemerkt, dass das digitale Impf-Zertifikat als nicht verpflichtend vorgesehen ist.
Gut nur, dass bei meinem Perso die Online-Funktion noch deaktiviert ist!
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Gut nur, dass bei meinem Perso die Online-Funktion noch deaktiviert ist!
Moin
habe ich auch gelesen, und die Funktion habe ich von vorne rein deaktiviert
man sollte erstmal die IT hochschrauben und Personal einstellen bevor man damit anfängt Apps zu entwickeln, siehe doch den Impf pass in der
Schweiz und die haben aufgegeben, ich denke es wird ein Mehraufwand sein bei den Arztpraxen sein. Und das Platt Ausweis, was wir noch haben wird für lange Zeit noch Gültig sein.
Gruß
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Sei doch mal froh in so einer beschützten Welt zu leben.
Das ist ein zweischneidiges Schwert.
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